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Katholische Schule Neugraben

Ein ehemaliger Klassenraum wird zum Andachtsraum

Im Altbau der Schule im Süden Hamburgs soll ein leer stehender Klassenraum als Andachtsraum umgestaltet werden.
Die Schule verfügt über vergleichsweise viel Platz. Ein großer, heller Klassenraum im ersten Stock des denkmalgeschützten Altbaus der Schule wäre der ideale Ort um eine „Oase der Stille“ einzurichten. Die Kirche ist ca. zwei Kilometer entfernt. Zu weit, um mal eben in der Pause hineinzugehen. So werden zurzeit die Andachten im Klassenraum abgehalten.

„Keine günstige Lösung“ , berichtete Lehrerin Maria Slenczek. „Es ist wichtig mit besonderen Themen mal raus aus dem Klassenraum zu gehen und an einem besonderen Ort anzukommen.“

Der Schulleiter plant mit einigen Jugendlichen aus den höheren Klassen der Stadtteilschule bei der Renovierung selbst Hand anzulegen. „Zum Beispiel die historischen Fenster oder die Fußleisten richtig instand zu setzen. Dabei erlernen die jungen Leute gleich ein wenig handwerkliches Geschick“, sagt der Schulleiter Wolfgang Pickartz. „Dadurch gewinnt auch die Wertschätzung des neuen Raumes.“
Die Kolleginnen aus dem Schulpatoral weisen darauf hin, dass auch Kollegen gerne einmal zur Ruhe kommen wollen und einen Moment der Besinnung brauchen, die sie in diesem Raum genießen könnten.

Die Schule wünscht sich eine Trennwand, um von dem großzügigen Raum von 45 Quadratmetern, einen schmalen Abstellraum abzugrenzen. Doch als allerwichtigstes braucht der Raum neue Farbe, einen Teppich, Sitzkissen und eine warme Beleuchtung. Noch besser wäre die Atmosphäre, gäbe es Gardinen zum Verdunkeln.

 

Domschule St. Marien

Ein Klassenraum wird neu genutzt

Das Einzugsgebiet für die Domschule St. Marien liegt inmitten von St. Georg, einem nicht unproblematischen Stadtviertel in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Gerade hier brauchen die Kinder und Jugendlichen, die diese Schule besuchen, besonderen Zuspruch und das Gefühl angenommen zu werden. Neben dem Unterricht ist ein zentraler Punkt die Vermittlung von christlichen Werten und Tugenden. Ein Raum der Stille kann dieses Unterfangen sehr befördern. Er soll Ruhe ausstrahlen, Raum geben zum Atemholen und das Schulklima positiv beeinflussen.
Der Anfang ist bereits gemacht.

In der Domschule St. Marien wurde ein Klassenraum frisch gestrichen und er wird bereits als „Raum der Stille“ genutzt. In dem 5×7 Meter großen Raum können sich die Schüler der Klassenstufen 5/6 bzw 7/8 für einen Moment eine Auszeit nehmen.
Die Betreuungslehrerin Frau Geiger öffnet jede Pause diesen Raum und ist für die Kinder da. Manchmal wird vorgelesen, manchmal ein wenig Musik gehört, oder es ist einfach still. Auch der Religionsunterricht nutzt den Raum.
Zurzeit ist der Raum mit vier alten Futons, die privat zur Verfügung gestellt wurden bestückt. Der Eindruck ist sehr spartanisch. Gerne hätte die Schule die Tafel, die sich in dem Raum befindet, entfernt. Evt. könnte die Tafel mit Folie beklebt werden.

„Der Raum ist da“, sagt Schulleiterin Bettina Kuhn, „uns fehlt es noch an einer schönen Ausstattung, das Einladende, damit es wirklich eine runde Sache wird.“

Ein richtiges Kreuz, eine Gardine und warme Beleuchtung wären schön, um eine besinnliche und angenehme Atmosphäre zu schaffen. Die Schule wünscht sich variable Sitzkissen und Teppichboden an die Wände zum Anlehnen. Bücher und Legematerial möchten ergänzt werden und benötigen eine angemessene Aufbewahrung. Auch Bilderrahmen, Literatur und CDs würden die Ausstattung weiter bereichern.

Geleitworte

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„Gott ist da. Das erfahren wir gerade auch in der Stille. Ich freue mich, dass den Schülerinnen und Schülern an unseren katholischen Schulen in Hamburg Orte angeboten werden, an denen sie diese Erfahrung selbst machen können.“
Erzbischof Stefan Heße

 

msgr_mies_01„Es ist mir eine Herzensangelegenheit als Dompfarrer der Domgemeinde Hamburg, dass in unseren Katholischen Schulen Oasen der Stille geschaffen werden, damit die Kinder, Jugendlichen und auch die Lehrer in der oft hektischen Betriebsamkeit der Ganztagsschulen einen Rückzugsort für Andacht und Besinnung finden können.“
Domkapitular Msgr. Peter Mies, Vorsitzender der Stiftung Katholischer Schulen in Hamburg

porten„Das Alleinstellungsmerk unserer christlichen, katholischen Schulen in Hamburg ist gerade die Betonung auf einer ganzheitlichen „wertvollen“ Erziehung, der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Mit dem Schulpastoral haben wir einen schulverbandsübergreifenden Schwerpunkt geschaffen, der die christlichen Erziehungswerte, wie Friedfertigkeit, Zugewandtheit, Ehrlichkeit und Mitgefühl, im Fokus hält.
Ein „Raum der Stille“ in jeder Schule unterstützt dieses Vorhaben in vielerlei Hinsicht: er schafft einen sicheren Ort für die vielen kleinen und großen Probleme, die der Alltag in unserer modernen Gesellschaft für die Heranwachsenden bereit hält. Es ist ein Ort der Begegnung und der Andacht. Ein unschätzbarer Schatz für jede Schule.“
Erhard Porten, Schuldezernent des Katholischen Schulverbandes in Hamburg

Katholische Schule Altona

„Raum der Stille“ für die Schule Altona in der Seitenkapelle der Kirche St. Theresien

Hintergrund

Die Katholische Schule Altona liegt im sozialen Brennpunkt Altona-Altstadt. Rund 80 % der Schulkinder haben einen Migrationshintergrund. Sie stammen aus 38 verschiedenen Nationen. Der Anteil von  Inklusionskindern ist mit 10% vergleichsweise hoch: die Defizite liegen hauptsächlich in den Bereichen Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung. Musik, Meditation und Andacht sind beruhigende Elemente im turbulenten, lauten Schulalltag und unabhängig von der Herkunft. Sie schaffen einen anderen Zugang  für Integration und Toleranz inmitten einer sozial angespannten Multi-Kulti Gesellschaft von Altona.

Da die Katholische Schule Altona ihre Räumlichkeiten bereits mehr als ausgeschöpft hat und bereits einen Teil der Gemeinderäume nutzen darf, wäre die Kapelle in der Kirche die ideale Ergänzung für einen „Raum der Stille“. Allerdings müsste der Raum ein wenig einladender und gemütlicher ausgestaltet sein, damit die Kinder zur Ruhe kommen können und ein angenehmes Umfeld für eine besinnliche Meditation, einen Moment des Innehaltens oder ein kleines Gebet finden können. Dieser Raum wäre eine wünschenswerte und sinnvolle Erweiterung im Angebot der Schule. Er würde das Schulklima, die Schulatmosphäre und das soziale Miteinander der Schülerschaft sehr positiv beeinflussen.

Ausstattung / Planungen

Die Seitenkapelle, die für einen Raum der Stille geeignet wäre, ist ein abgeschlossener Raum in der Kirche St. Joseph Altona.

Um diese Kapelle in einen Andachtsraum in oben genannten Sinne für die Schule umzugestalten, möchte die Schule die Wände streichen, einen Teppich oder Bodenbelag/Fußbodenisolierung auslegen, eine Heizung/ Heizstrahler/beheizbarer Teppich o.ä.  installieren.  Evt. muss die Decke abgehängt werden.

Eine große Pinnwand / Magnetwand könnte auf einer Seite der Kapelle aufgehängt werden. An der anderen Wand könnten Teppiche zum Anlehnen montiert werden. Zur Ausstattung gehörten weiterhin ein Klassensatz dicke Sitzkissen und eine Unterbringung für die Materialien.

Nach Rücksprache mit der Architektin Frau Hecker-Papp wäre eine vollkommen mobile Lösung im gedachten Budgetrahmen von 3000-4000 Euro machbar, z.B. in Form von Filzmatten oder einer Schaumstoff-Sitzlandschaft und rollbaren Heizkörpern. Größe ca. 6×3 Meter.

Die Gruppe der alten Damen, die sich bisher in diesem nahezu ungeheizten Raum trifft, könnte von dem neu gestalteten, beheizbaren Raum profitieren.  Auch andere Gemeindegruppen könnten diesen Raum selbstverständlich mitbenutzen.

Jetzt Spenden! Das Spendenformular ist ein kostenfreier Service von betterplace.org.

Preisträger 2015/16

Wir freuen uns über die kreativen und innovativen Ideen und Projekte, die in diesem Schuljahr an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Vielen Dank für alle Einsendungen, die das großartige Engagement an den Katholischen Schulen verdeutlichen. Die Entscheidung für die diesjährigen Förderprojekte ist uns nicht leicht gefallen.

Dies sind die Projekte, die im Schuljahr 2015/16 im Stiftungswettbewerb ausgezeichnet wurden:

Die Preisträger im Schuljahr 2015/16

1. Preis für die "Nano AG" der Sankt Ansgar Schule

1. Preis für die „Nano AG“ der Sankt Ansgar Schule

1. Preis

Sankt Ansgar Schule: „Die Nano AG“

Die offene Physikwerkstatt der Schule ermöglicht seit Jahren jahrgangs- und fächerübergreifend den Schülerinnen und Schülern einen Raum für innovative, praktische Experimente, von denen bereits einige in nationalen Wettbewerben prämiert wurden. Die in Schüler-Eigenverantwortung realisierten Projekte reichen vom Bau eines Hundeleinen-Stromgenerators bis hin zum Bau eines Raster-Tunnel-Mikroskops, welches Strukturen sichtbar machen kann, die kleiner als eine Lichtwellenlänge sind.

Mit dem Preisgeld von 3.000 Euro soll eine Hochgeschwindigkeitskamera angeschafft werden für Forschungen, bei denen sehr kurze Blicke auf physikalische Prozesse notwendig sind. Außerdem zwei Vertikal-Seismometer.

 

2. Preis für das Projekt "Vitalisierung des Seevekanals“ der Katholischen Schule Harburg

2. Preis für das Projekt „Vitalisierung des Seevekanals“ der
Katholischen Schule Harburg

2. Preis

Katholische Schule Harburg: „Vitalisierung des Seevekanals“

Seit Sommer 2009 erforschen die Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Klasse einmal pro Woche die Gewässer ihrer Umgebung. Im Fokus steht der Schutz und die Erhaltung aquatischer Lebensräume. Ein großer Teil des Unterrichts findet am Wasser statt, und beinhaltet nicht nur die Erforschung und Messung des Nassen Lebensraumes, sondern auch die tatkräftige Umgestaltung des Seevekanals in ein lebendiges Gewässer. In den Aquarienanlagen des Wasserlabors beobachten und pflegen sie heimische Pflanzen und Tiere.

Das Preisgeld von 2.500 Euro dient der Anschaffung von Messgeräten zur Untersuchung der Gewässerqualität, sowie Planktonnetze, Kescher und Senknetze und ermöglicht zusätzliche Mikroskope für das Wasserlabor.

 

3. Preis für die "Wilhelmsburger Erfinderinnen“ der Katholischen Bonifatiusschule

3. Preis für die „Wilhelmsburger Erfinderinnen“ der Katholischen Bonifatiusschule

3. Preis

Katholische Bonifatiusschule: „Wilhelmsburger ErfinderInnen“

„Design Thinking“ bedeutet kreative und innovative Lösungen für die Probleme im Stadtteil zu finden. Die Jugendlichen haben zwei Apps entwickelt (Happy Message + Höflichkeits-App) sowie eine Wutbox, welche Aggressionen abbauen soll. Das Projekt ermöglicht den Schülerinnen und Schülern anderen Welten zu begegnen, einen Sinn für demokratischen und kreatives Vorgehen zu entwickeln und es stärkt problemorientiertes Denken, Teamgeist und Konflikverhalten.

Mit dem Preisgeld von 1.500 Euro kann das Pilotprojekt im Rahmen des Großprojektes „Engagement und gesellschaftliche Innovationen an der Boni“ weitergeführt werden.

 

Sonderförderung der Firma Tip-Top für das Projekt "My Chair - ein Upcycling Stuhlprojekt" an der Katholischen Schule Hammer Kirche

Sonderförderung der Firma Tip-Top für das Projekt „My Chair – ein Upcycling Stuhlprojekt“ an der Katholischen Schule Hammer Kirche

Sonderförderung durch die Firma „tip-top“

Kath. Schule Hammer Kirche und Katholische Schule Farmsen: „My Chair – ein Upcycling Stuhlprojekt“

Im Pilotprojekt der beiden Schulen werden alte Stühle runderneuert und kreativ neu gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene „up-cycling Ideen“ sich künstlerisch, naturwissenschaftlich oder religiös auszudrücken. Sie erwerben zugleich handwerkliches Können. Das Wiederverwertungsprojekt ist ein Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der Schule, inklusive Vorschulkinder.

Das Preisgeld von 1.500 Euro ermöglicht weitere Projekte zum Thema „Recycling“ zu realisieren.

 

Sonderförderung der Firma GTH zur "Förderung des Schachspielens" an der Katholischen Schule Bergedorf

Sonderförderung der Firma GTH zur „Förderung des Schachspielens“ an der Katholischen Schule Bergedorf

Sonderförderung durch die Firma „Gebäude Technik Hamburg – GTH“

Kath. Schule Bergedorf: „Förderung des Schachspielens“

Das Schachspiel fördert die Persönlichkeit und trainiert Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, strategisches Denken, Disziplin und Kreativität. Im Rahmen einer Neugestaltung des Schulhofes soll das Schachspielen auch draußen möglich sein. Zurzeit gibt es Schachunterricht für drei Altersgruppen im Ganztagsbereich am Nachmittag mit einem professionellen Schachtrainer des Hamburger Schachclubs.
Von dem Preisgeld von 1.500 Euro wird eine Außenschachspiel auf dem Schulhof realisiert, inklusive Außenschachfiguren, abschließbare Universalboxen und kindgerechten Sitzmöglichkeiten.

 

 

Bildergalerie der Preisverleihung auf dem Neujahrsempfang am 13.01.2016 im Börsensaal der Handelskammer Hamburg

Fotos: (FREELENS Pool) Malzkorn; 

s. auch den Bericht auf der Seite des Katholischen Schulverbandes

 

Preisträger 2014/15

Die Preisträger im Schuljahr 2014/15
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Katharina-von-Siena Schule: „Das erste grüne Klassenzimmer“

Im Rahmen der Schulhofumgestaltung „Unser Schulhof – ein neuer Lern-und Erlebnisraum“ wird an der Katharina-von-Siena Schule erste grüne Klassenzimmer für Vor- und Grundschüler entstehen. Im Vormittags-und Nachmittagsbereich kann durch Sitz- und Schreibgelegenheiten für ganze Klassen der Unterricht im Freien stattfinden für naturwissenschaftliche, gesellschaftswissenschaftliche und künstlerische Fächer.

„Das grüne Klassenzimmer öffnet Raum für ein Lernen außerhalb des Klassenzimmers, es ermöglicht eine individuelle, differenzierte Förderung und bringt den Kindern die Natur nahe“, so die Schulleitung.

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Franz von Assisi Schule: „Metall-Der Hammer“

Unter dem Motto “Mit neuem „Know How“ zu neuen Zielen – können kommt von machen!“ bereitet die Stadtteilschule auf das Berufsleben vor. Neben dem Unterricht im Fach Arbeitslehre/Technik, Praktika und Messebesuchen werden auch praktische Fähigkeiten trainiert. In der neu erbauten Metallwerkstatt müssen die Schülerinnen und Schüler mit hohen Anforderungen im Hinblick auf Präzision und Bearbeitungstechnik umgehen lernen. Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung wirken sich positiv und leistungsfördernd schon bei der Wahl der Praktikumsstelle aus.

Von dem Preisgeld wurden Werkzeug und Materialien angeschafft. Der Bereich Technik / Werken / Berufsorientierung kann nun neu konzipiert und auf weitere Klassenstufen ausgeweitet werden. „Das Projekt kommt bei den Schülern sehr gut an –  sie liefern prima Arbeitsergebnisse“, berichtet die Schulleitung.

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Katholische Schule Harburg: „Schulhund Carla“

In der hundgestützten Pädagogik fungiert der Hund als Sozialpartner und auch als Motivator. Als „pädagogisches Hilfsmittel“ verbessert er die Lernsituation in den Klassen und stärkt die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler.

 

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Katholische Bonifatiusschule: „Perlen des Glaubens“

Das fächer- und stufenübergreifende Projekt lädt die ganze Schulgemeinschaft ein, sich anhand der Perlen des Glaubens mit ihrem eigenen Glauben auseinandersetzen. An zehn Stationen steht jede Perle für ein persönliches Thema.

„Das Projekt hat deutlich zur Stärkung der Schulpastoralarbeit und der Schulgemeinschaft beigetragen“, erklärt die Schulleitung.

 

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Sonderförderung durch die Firma „tip-top“

Kath. Schule St. Paulus: „Lesezeit“

Fünfmal im Schuljahr – vor allen Schulferien – lesen alle Lehrer und Erzieher in den Vorschulklassen und in den ersten bis sechsten Klassen den Kindern vor. Das Klassen-und jahrgangsübergreifende Projekt hat zum Ziel, die Lese-und Sprachförderung der Kinder zu unterstützen und die Freude an Büchern durch Lesen von spannenden Geschichten zu wecken.

„Das Projekt wurde positiv in der Schulevaluation und in der Inspektionswoche erwähnt“, berichtet die Schulleitung. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten, im Sommer 2016, ist eine Ausweitung der Lesezeit auf alle 26 Klassen geplant.

 

Bildergalerie der Preisverleihung auf dem Neujahrsempfang am 14.01.2015 im Börsensaal der Handelskammer Hamburg

Preisträger 2013/14

Die Preisträger im Schuljahr 2013/14
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Kath. Schule Harburg: „Lab in a drop“

„Lab in a drop“ ist ein beispielhaftes naturwissenschaftliches Unterrichtskonzept, dass die Handlungs- und Erkenntniskompetenz der Schüler zum Ausgangspunkt macht. In dem Versuch wird der Raum des Reagenzglases in den Raum eines Wassertropfens verlagert. Mehr als 80 nachhaltige „low cost“-Experimente hat Lehrer Stephan Matussek entwickelt, die inzwischen deutschlandweit auf Interesse stoßen.

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Kath. Schule Altona: „McKiosk“

Vielen Schüler aus einkommensschwachen Familien im Einzugsgebiet Altona-Nord ernähren sich ungesund. Das Schülerkiosk möchte einerseits ein Bewusstsein für gesunde Ernährung wecken und andererseits die Schüler auf die Anforderungen von Ausbildung und Beruf durch handlungsorientiertes, praxisnahe und selbstverantwortliches Lernen vorbereiten.

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Kath. Schule Bergedorf: „Stolpersteine“

Im Rahmen des Religionsunterrichts zum Thema Judentum beschäftigt sich das Projekt mit sog. Stolpersteinen des Künstlers Gunther Deming, die auf den Straßen von Bergedorf verlegt sind und an die von den Nationalsozialisten ermordeten Menschen erinnern. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich bereits in der Grundschule mit den Steinen und den dahinter liegenden Schicksalen auseinander.

„Die Stolpersteine sind fester Bestandteil im Unterricht der Klasse 4 geworden“, berichtet die Schulleitung.

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Kath. Schule Farmsen: „Tischlein deck dich“

Viele Kinder lernen heute in ihren Elternhäusern nicht mehr ein angemessenes Verhalten bei Tisch. Jedes Kind sollte diese elementare „Grundbildung“ erhalten, da es eine wesentliche Rolle im späteren Leben spielt. In spielerischer Weise lernen jeweils 6-8 Vor- oder Grundschüler über 8-10 Wochen lang das richtige Verhalten mit abschließender Prüfung im Restaurant. >>weiterlesen

Von dem Preisgeld (500 Euro) wurde angeschafft: Geschirr, Stoffservietten, Gläser, Tischdecken. „Der Kurs ist sehr beliebt und immer ausgebucht“, meldet die Schulleitung.

 

_sm_Neujahrsempfang_g_MAL4282Sonderförderung durch die Firma „tip-top“

Kath. Schule St. Joseph: „Hörclub“

Im „Hörclub“ beschäftigen sich Zweitklässler einmal wöchentlich ausschließlich mit Hören, Zuhören und Verstehen in einem zuhörerfreundlichen Raum. Sie lösen Geräuschrätsel, experimentieren mit Klängen, machen Aufnahmen oder unternehmen Fantasiereisen. Sie werden sensibilisiert für ein aktives Zuhören im Ausgleich zu den zahlreichen akustischen Reizen des Alltags.

Von den Preis (2000 Euro) wurde angeschafft: Sitzmatten, Teppich und zahlreiche Hörmedien. „Das Projekt hat große Wirkung auf die Konzentrations- und Sprachförderung“, so die Schulleitung.

 

Bildergalerie der Preisverleihung auf dem Neujahrsempfang 2014 im Börsensaal der Handelskammer Hamburg

 

Preisträger 2012/13

Die Preisträger im Schuljahr 2012/13
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Kath. Schule Hammer Kirche: „Geosystem Erde“

„Die Welt begreifen durch globales, nachhaltiges Denken, Lernen und Handeln“ ist das Motto des Projektes Geosystem Erde. Es arbeitet im fächer- und schulübergreifenden Verbund zur Themen wie Globalisierung des Handels, Klimawandel und Recyclingproblematik. Link zur Homepage

 

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Kath. Schule Blankenese: „Acker-Projekt“

Den Anbau, das Wachstum, die Pflege und die Ernte heimischer Gemüsesorten erleben Kinder der zweiten, dritten und vierten Klasse im Unterricht hautnah mit. Auf einer gepachteten Ackerfläche arbeiten dort Kleingruppen mit einer Naturpädagogin.

Das Preisgeld wurde für die Pacht der Ackerparzelle, Saatgut und die naturpädagogische Begleitung verwendet. „Das Projekt hat positive Wirkung auf die Schülersensibilität: Erst wird auf dem Acker gearbeitet, dann geerntet und verzehrt, so wie das frische Gemüse in der ‚gesunden Pause'“, berichtet die Schulleitung.

medien-zt3.Preis

Sophie-Barat-Schule: „Medien-Scouts“

Die Medien-Scouts haben sich speziell mit der Nutzung, den Chancen und Gefahren der neuen Medien beschäftigt und stehen nun im Schulalltag Schülern und Lehrern als beratende Gesprächspartner zur Verfügung. s. Bericht im Hamburger Abendblatt

Das Preisgeld diente der Verbesserung der IT- und Raumausstattung, sowie der Fortbildung der Scouts. „Durch das Projekt wurde ein Peer-Group-Teaching im Mediencurriculum implementiert“, erläutert die Schulleitung. „Die Preisausschüttung war sehr hilfreich und hat viele Folgeentscheidungen erleichtert.“

 

boxSonderförderung durch die Firma „tip-top“

Domschule St. Marien: „Boxschool“

Boxschool ist ein Projekt gegen Jugendgewalt. In Kooperation mit der Polizei Hamburg, speziell dem Cop4U wendet sich dieses Projekt einerseits an Schüler, die ein besonders auffälliges, aggressives Sozialverhalten zeigen und an Schüler, die stets die „Opferrolle“ einnehmen.

Das Preisgeld wurde zur Finanzierung des Trainers und des Equipments verwendet. Inzwischen nehmen 40 Schüler daran teil. „Es erzeugt eine hohe Aufmerksamkeit gegen Mobbing, Ausgrenzungen, Diskriminierungen und Gewalt“, so die Schulleitung.

 

 

Preisträger 2003 – 2012

Die Preisträger in vergangenen Schuljahren

2011/12
1. Preis Kath. Bonifatiusschule Wilhelmsburg: „Jungen und Männerarbeit“
2. Preis Niels-Stensen-Gymnasium: „Wer Filme macht, sieht genau hin“
3. Preis Katholische Schule St. Paulus: „Fest der Künste“
4. Preis Katholische Grundschule St. Marien Eulenstraße: „Lese-Hör-Kiste“
Sonderförderung durch die Firma „tip-top“ Katholische Sophienschule: „St. Sophien-Cup“

2010
1. Preis Kath. Schule St. Antonius: Franziskus und Antonius
2. Preis Sankt-Ansgar-Schule: SALÜF
3. Preis Kath. Schule Altona: FLY – Family Literacy
3. Preis Kath. Schule Bergedorf: Der Tag des Buches

2009
1. Preis Kath. Schule Hammer Kirche: Abenteuer Steine und Mineralien
2. Preis Kath. Schule Altona: Frühstücksstunde
3. Preis Vorschule im Generationenhaus: Chor von 5 bis 100
4. Preis Kath. Schule Harburg: Wasserlabor

2008
1. Preis Niels-Stensen-Gymnasium: Kleine Schule macht große Oper
2. Preis Kath. Schule Farmsen: Ferien auf Helgoland
3. Preis Kath. Schule Altona: Sprachförderprogramm

2007
1. Preis Kath. Sophienschule: Integrative Lerntherapie
2. Preis Kath. Schule Am Weiher St. Bonifatius: „Kirche erfahren“
3. Preis Kath. Schule Harburg: „Art meets Age“

2006
1. Preis Kath. Schule Neugraben: Frühbeginn
2. Preis Kath. Schule Hammer Kirche: „Freundschaft ist blau“
3. Preis Kath. Bonifatiusschule Wilhelmsburg: Boni Catering

2005
1. Preis Domschule St. Marien: Pädagogische Insel
2. Preis Kath. Schule Bergedorf: Fest der jungen Talente
3. Preis Sankt-Ansgar-Schule: Der Schulsanitätsdienst

2004
1. Preis Kath. Schule St. Joseph Wandsbek: Streitschlichtung und Bewegungsbaustelle
2. Preis Niels-Stensen-Gymnasium: „Die Schulbibliothek – Ein Schülerprojekt des NSG“
Katharina-von-Siena-Schule: „Schulbücherei – Wer liest, steckt alle in die Tasche“
3. Preis Kath. Schule St. Marien, Eulenstraße: „Umgestaltung des Schulhofes“

2003
1. Preis Katholische Schule St. Paulus: Schüler arbeiten für Schüler – Schulhof- und Schulgebäudeverschönerung
2. Preis Sophie-Barat-Schule: „debating-Gruppe“
3. Preis Katholische Schule St. Antonius: Musical-Großprojekt
Sonderpreis Katholische Schule Harburg: Das Pro-Klo-Projekt

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